Rund ein Dutzend Vereinsmitglieder des Freundeskreis Todenwarth wandelte vom 11. – 13. Juni „auf Todenwarth- Spuren“ in Frankenberg, Marburg und Gießen. Höhepunkt der Exkursion – der Wiederbelebung der Todenwarthschen Almosenstiftung von 1635.Auf dem Foto die Unterzeichner des der heutigen Zeit angepassten Stiftungsvertrages- Oberbürgermeisterin und weitere Vertreter der Stadt Gießen,Vertreter der Kirche und für die Familie der Wölffe von Todenwarth Antonius W.v.T. und Dr. Jochen Halbig. Zu danken ist die Wiederbelebung dieser Stiftung der Journalistin Dagmar Klein. Ihr war aufgefallen, dass die Stiftung schon mehrere Jahreruhte. Sie stellte die Verbindung zur Oberbürgermeisterin her, in harmonischer Gesprächsrunde wurde schnell klar- die in diesem Jahr seit 375 Jahre bestehende Almosenstiftung muss weiter „leben“!
Grabhäuschen der Katharina Wolff von Todenwarth auf dem alten Stadtfriedhof Gießens.
Katharina starb (vermutlich an der Pest) am 10. Juni 1635, mitten im 30- jährigen Krieg, während Ihr mann, der damalige hessische kanzler Antonius Wolff von und zur Todenwarth, zu Friedensverhandlungen in Prag weilte. Zu ihrem Angedenken begründete ihr Wiwer die „Immerwährende Almosenstiftung“. Auf dem Foto- Mitglieder des „Freundeskreis Todenwarth“ , Labrador Finn durfte auch dabei sein.
Frankenberg – an der Gedenksäule von 1798 für Friedrich Konrad Wolff von Todenwarth, der die Ruinen der ma. Burg schleifen ließ, um einen Exercierplatz anzulegen (Einen Park für die Bürger Frankenbergs – jetzt hätten sie lieber ihre Burgruine!)